Prof. Sarah de Rijke wird auch an der Paneldiskussion „Open Science – just science done right“ teilnehmen. Dort wird sie mit Prof. Frank Miedema von der Universität Utrecht und Prof. Dr. Stefanie Büchner (Tenure Track-Professorin der LUH und Mitglied der Jungen Akademie), sowie Dr. Rainer Lange vom Wissenschaftsrat darüber reden, wie durch Open-Science-Praktiken wissenschaftliche Integrität befördert werden kann und wie die Anerkennungssysteme in der Wissenschaft im Widerspruch zur Umsetzung von Open Science Praktiken stehen.
In einer weiteren Paneldiskussion diskutieren internationale Expert:innen, inwieweit Datenströme in der Wissenschaft – und damit auch in der offenen Wissenschaft – kommerzialisiert sind. Panelteilnehmende sind Prof. Sarah Lamdan (CUNY School of Law, New York) und Prof. Arianna Becerril-García (Vorsitzende von Ameli, Open Knowledge for Latin America and the Global South (AmeliCA), Gründer:in von Redalyc.org, und Professor:in an der „Autonomous University of the State of Mexico“). Felix Reda (Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V.) ist angefragt. Beide Paneldiskussionen sind auf Englisch und werden aufgezeichnet.
Ein Marktplatz wird informieren, welche Initiativen und Services bereits an der Leibniz Universität und an der TIB existieren und wie man selber ein Netzwerk gründen kann.
Mitmachen bei den Hands-on-Workshops
Hands-on! – Open Science lebt von der Umsetzung offener Praktiken. In verschiedenen Workshops können Interessierte Open-Science-Methoden und -Instrumente kennenlernen und sich miteinander vernetzen.
Schwerpunkte der Hands-on-Workshops:
- Moderne Wissenschaftskommunikation (Dr. André Lampe, Wissenschaftskommunikator)
- Open Science in der Energieforschung (Ludwig Hülk, Reiner Lemoine Institut)
- Data Carpentry (Katrin Leinweber, GitLab / The Carpentries, und Linna Lu, TIB)
- Open Research Knowledge Graph (Dr. Oliver Karras und Dr. Anna-Lena Lorenz, beide TIB)
- Wiki-edit-athon zu „Women in Science“
- Open Access Escape Room (Yvana Glasenapp, LUH)
- Reproducibility Hackathon (Anja Eggert und Frank Krüger, Open Reproducible Data Science and Statistic)
- Transparency and openness in peer review: Toward a new publication and evaluation culture (Ludo Waltman, Centre for Science & Technology Studies (CWTS) an der Universität Leiden)
- Using Wikipedia for science communication (Paul Börsting und Maximilian Heimstädt (Weizenbaum Institut / Universität der Künste Berlin)
Jetzt anmelden!
Eine frühe Anmeldung lohnt sich! Die Workshop-Plätze sind begrenzt. Anmeldeschluss ist am 15. Juni 2022.
Zur Anmeldung
Mehr aktuelle Infos zum Open Science Festival in Hannover gibt es auf Twitter unter @RDM4LUH und @OSLHannover! #OSF2022DE