TIB und Optica unterzeichnen Read-&-Publish-Vereinbarung

Konsortialvertrag umfasst Leserechte und Publikationsdienstleistungen für Nutzer:innen und Autor:innen teilnehmender Einrichtungen

Die TIB – Leibniz-Informationszentrum für Technik und Naturwissenschaften und die Optica Publishing Group (ehemals OSA) haben einen konsortialen Read-&-Publish-Vertrag für 2023 und 2024 unterzeichnet. Neben dem Zugang zu führenden Optik- und Photonik-Zeitschriften für Nutzer:innen wird Autor:innen der Konsortialteilnehmer das kostenfreie Publizieren im Open Access im Zeitschriftenportfolio des Anbieters ermöglicht.

Im Rahmen des Konsortialvertrags profitieren acht Einrichtungen von ausgeweiteten Zugriffsrechten und unbegrenzten Veröffentlichungsmöglichkeiten sowohl in den hybriden als auch in den Gold-Open-Access-Zeitschriften der Gesellschaft. Damit werden für Forschende bessere Möglichkeiten geschaffen, neue Entdeckungen und Erkenntnisse zu lesen und zu teilen.

„Die deutsche Optik- und Photonik-Gemeinschaft ist für ihre bedeutenden und einflussreichen Beiträge auf diesem Gebiet bekannt“, sagt Elizabeth Nolan, stellvertretende Geschäftsführerin und Chief Publishing Officer der Optica Publishing Group. „Wir freuen uns, mit der TIB zusammenzuarbeiten, um Wissenschaftler:innen in Deutschland zu unterstützen. Wir möchten sicherstellen, dass sie sowohl Zugang zu einem breiteren Spektrum unserer Inhalte haben als auch ihre hochwertigen Artikel offen und unmittelbar der Welt zugänglich machen können“, so Nolan weiter.

Dr. Irina Sens, stellvertretende Direktorin der TIB, fügt hinzu: „Wir begrüßen den Schritt, den Optica mit dem Angebot eines Read-&-Publish-Abkommens für ein Konsortium mit deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen macht. So können  die teilnehmenden Einrichtungen die Kosten für den  Lesezugriff sowie die Publikationskosten für ihre Forschenden zentral decken. Die  Veröffentlichung von Artikeln unter einer CC BY-Lizenz ist für die Autor:innen eine Zeit- und Kostenersparnis und bedeutet für die Mitarbeiter:innen in den Bibliotheken weniger  Verwaltungsaufwand.“

Weitere Informationen zu den Institutionen und Zeitschriften, die in die Vereinbarungen einbezogen sind, finden Sie hier.

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