Lab Research Data Services

Das 2019 gegründete Lab Research Data Services gehört zum Lab Nicht-Textuelle Materialien.

Arbeitsschwerpunkte dieses Labs bilden

  • die Planung, Gestaltung und Durchführung von Infrastrukturprojekten für eine nachhaltige Archivierung und die dauerhafte Verfügbarkeit digitaler Forschungsdaten,
  • die Verbesserung der Sichtbarkeit von Forschungsleistungen, sowie
  • die (Weiter-)Entwicklung von Datenmanagement-Systemen.

Forschungsdaten entstehen im wissenschaftlichen Alltag: Studenten, Doktoranden, Post-Docs und etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erzeugen oder sammeln Daten im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Dabei sind Art und Umfang der Daten äußerst divers: Sie reichen von wenigen Kilobyte großen Excel-Tabellen bis hin zu mehrere 100 Terabyte umfassenden Sammlungen von Satellitenbildern. Vor allem in Disziplinen außerhalb der sogenannten Big Data Communities und in Hochschulbibliotheken fehlen oftmals geeignete Infrastrukturen für die nachhaltige Archivierung und Publikation von Forschungsdaten. Die strukturierte, nachvollziehbare Datenarchivierung und Publikation bildet in vielen interdisziplinär arbeitenden Forschungsbereichen und anderen wissenschaftlichen Disziplinen, der auch der ‚Long Tail of Science’  genannt wird, die Ausnahme. Dabei bietet sich gerade in diesen Bereichen eine Chance, wissenschaftliche Forschung auch über disziplinäre Grenzen hinweg nachnutzbar zu machen.

Das Lab arbeitet bei der Entwicklung solcher Dienstleistungen eng mit den weiteren Forschungsdaten-Services der TIB zusammen. So bietet die TIB bietet als DataCite-Mitglied und -Geschäftsstelle einen DOI-Service für Forschungsdaten an, ist aktiv im Forschungsdatenmanagement der Leibniz Universität Hannover (LUH) und administriert das ORCID DE Konsortium.

Derzeit werden folgende Projekte bearbeitet:

Wer hilft weiter?

Dr. Angelina Kraft
Leitung Lab Research Data Services

Dr. Anette Ganske

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