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Die in Frankfurt am Main lebende und lehrende Diplompädagogin hat sich offenbar schon seit längerer Zeit mit der "NS-Generationengeschichte" befaßt und dazu auch publiziert. In dieser Nicht zuletzt durch die "Wehrmachtsausstellung" und die Reaktionen darauf angeregten Studie, die auf biographischen Zeugnissen, Gesprächen, Stellungnahmen und Seminarübungen beruht, wird der Mangel an Aufarbeitung individueller, auf den Nationalsozialismus und den 2. Weltkrieg bezogener Familiengeschichten deutlich: Hier gibt es nach Meinung der Autorin noch viel zu tun. Aber anders als bei der Erinnerungsarbeit der Opfer des NS-Vernichtungswahns und den Traumata deren Kinder (siehe zuletzt I. Kogan, ID 45/98) geht es bei diesem Generationengespräch zunächst nur um den Mangel an Information: Wo wart ihr Eltern, Großeltern damals? (2) (Friedrich Andrae)