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Die Bildkommunikation hat sich bislang in der Bundesrepublik noch nicht richtig durchsetzen können. Mit der vorliegenden Untersuchung, welche primär auf Expertengespräche in 25 ausgewählten Unternehmen basiert, die schon längere Zeit Videokonferenzen einsetzen, wird der Frage nachgegangen, woran die verhaltene Nachfrage nach der Videokonferenztechnik liegt und in wieweit sich erfolgreiche Anwender und weniger erfolgreiche Nutzer unterscheiden. Das zentrale Ergebnis der Studie zeigt, daß kein eindeutiges Muster von akzeptanzhemmenden Kriterien auszumachen ist. Es zeigt sich, daß die Einführung der Bildkommunikation seitens der Betriebe eine äußerst flexible und sensible, auf die jeweilige innerbetriebliche Struktur und Bedürfnislage angepaßte Vorgehensweise erfordert, um der Videokonferenz zum Durchbruch zu verhelfen.