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Die Generatorentwicklung muß in Verbindung mit der technologischen Zielstellung, der Prozeßsteuerung und den anwendungstechnischen Anschlußbedingungen betrachtet werden. Die Standardeinteilungen sind veraltet und entsprechen nicht mehr dem Entwicklungsstand. Der Begriff 'statischer Impulsgenerator' beschreibt nur ungenügend die Eigenschaften heutiger Generatoren, eine korrekte Bezeichnung ist 'getaktete Prozeßenergiequelle'. Die Forderungen spezifischer Anwendungsfälle wie Mikrobearbeitung, Keramikerosion oder großflächige Gesenkbearbeitung verlangen eine gezielte Anpassung an die Anschlußbedingungen der Maschine, die durch Modellbildung und Simulation unterstützt werden kann. Impulse zur Nutzung aller Möglichkeiten moderner Prozeßenergiequellen und für deren Weiterentwicklung werden auch in Zukunft aus dem komplexen Zusammenspiel technologischer Zielstellungen, der Weiterentwicklung der gerätetechnischen Basis (Leistungselektronik, Mikroelektronik, Sensorik), der Anwendung moderner Theorien (z.B. Neuro-Fuzzy) und insbesondere auch einer vertieften Kenntnis der physikalischen Zusammenhänge des Erosionsprozesses kommen.