Regelung von Kaltwassersätzen (Deutsch)

In den Kaltwassersätzen sind mehrere gleichzeitig ineinander greifende Funktionskreise vorhanden. Es treten gleichzeitig mehrere, sich ändernde physikalische Grössen auf, mit unterschiedlichen Reaktionen, sowie sensiblen und latenten Umformungen. Die Änderungen erfolgen viel schneller als z.B. bei Heizungsanlagen. Die Parameter und deren Auslegungswerte sind kleiner und enger aufeinander folgend. Zur Regelung steht ein Regelbereich von nur 5 K zur Verfügung. Es sind immer gleichzeitig vier bis fünf Regelstrecken in Betrieb, deren Sollwerte mit nur kleinen Abweichungen konstant gehalten werden. Die Beeinflussung der hydraulischen Bedingungen, Volumenströme, Schaltungen und Übertragungen auf die Funktionalität der Kaltwassersätze und deren regeltechnisches Verhalten stellen hohe Anforderungen. Im Beitrag werden folgende Detailkriterien näher betrachtet: 1. Regelgenauigkeit der Vorlauf-Wassertemperatur +/- Toleranz. 2. Regelgenauigkeit der Kältemaschine. 3. Das hydraulische Grundkonzept (Einkreis - Zweikreis). 4. Die hydraulische Schaltung der thermischen Erzeuger - Verbraucher (Ventilschaltung). 5. Steuerung oder Regelung der Kältemaschine. 6. Anfahrschaltung. 7. Zu- und Abschaltung der Maschinen (Speicherbewirtschaftung).