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Ein Enteroskop, dessen Vorschub mit nur einem statt zwei Ballons arbeitet, hat sich am Klinikum Ludwigshafen bewährt, wo der Hersteller auch Schulungen in der Anwendung anbietet. Bei der Einführung von SIF-Q180 in den Dünndarm wird nur der Übertubus durch Aufblähen eines Ballons fixiert, bevor das Endstück des Enteroskops vorgeschoben wird. Wenn das Endstück seine weiteste Entfernung erreicht hat, fixiert man es jedoch nicht mit einem zweiten Ballon, um den Übertubus (nach Entleeren seines Ballons) nachzuschieben. Stattdessen krümmt sich das Endstück in eine Dünndarmfalte hinein und ist damit hinreichend fixiert, bis der Übertubus nachgeschoben wurde. Das zeitsparende neue System ist kompatibel mit andere Geräten des Herstellers, es kann an Evis 140, Evis Exera und Evis Exera II betrieben werden. Der Einweg-Übertubus besteht aus Silikongummi.