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Ultraschall ist auf Grund seiner Nicht-Invasivität und Echtzeitfähigkeit sowie auf Grund seiner günstigen Kosten pro Anwendung als Standardverfahren in der Weichgewebediagnostik etabliert. Allerdings ist der Einsatz in der Hartgewebediagnostik auf Grund der starken Dämpfung des Ultraschalls in Materialien, wie z.B. Knochen, bisher nur bei sehr geringen Eindringtiefen möglich. In dieser Arbeit werden Verfahren vorgestellt und evaluiert, die unter Berücksichtigung der gewebespezifischen Übertragungsfunktion bzw. des gewebespezifischen Dämpfungskoeffizienten alpha(f) den Einsatz von Ultraschall für diese Materialien (Medien) ermöglichen. Zum einen ist dies das Senden von, an die Übertragungsfunktion des betrachteten Gewebes angepasste, kodierte Anregungssignale (aktive), und zum anderen sind dies angepasste Filter, die in ihrer Filterfunktion die Übertragungseigenschaften des Mediums passiv berücksichtigen.