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Einzelne Atome kann unsere Alltagserfahrung nicht erfassen: Selbst ein Tropfen Wasser oder ein Mikroorganismus bestehen aus unzähligen davon. Doch Gerhard Rempe (Max-Planck-Institut Garching) untersucht an einzelnen Atomen die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie auf elementarstem Niveau. Mit seinem Team schafft er so auch die Grundlagen eines künftigen Quanteninternets. Einzelne Atome in einem Resonator ermöglichen Einsichten in das Verhalten einzelner Quantenteilchen, während die sonst üblichen Experimente mit vielen Atomen nur Aussagen über Durchschnittseigenschaften ermöglichen. In einem Atom zwischen zwei Spiegeln lässt sich Information speichern und auch gezielt wieder auslesen; zudem lässt sich die Information von einem Atom auf ein Bose-Einstein-Kondensat übertragen und dort zwischenspeichern. Die Experimente schaffen so die Voraussetzung, einzelne Atome in Resonatoren für die Qunateninformationstechnologie - etwa in einem Quanteninternet - einzusetzen.