3D-Druck von großflächigen Objekten feiner Periodizität (Deutsch)

Im Rahmen eines vom BMWi / AiF (ZIM) geförderten Forschungsprojektes ist am Beispiel eines Ripple-Filters zu untersuchen, welche Möglichkeiten zur Herstellung feiner, dicht gepackter Strukturen auf großflächigen Bauteilen mittels RP-Technologien bestehen. Hierfür wurde die bisher eingesetzte Struktur optimiert und somit die Wirksamkeit des Bauteiles erhöht. Im Folgenden wird auf den Herstellprozess (Entwurf, Bau, Reinigung und Vermessung) eingegangen und die bisherigen Ergebnisse dargestellt. Die bisherigen Untersuchungen am Beispiel des Ripple-Filters haben gezeigt, dass derart feine Strukturen auch als großflächige 3D-Elemente mittels RP-Verfahren herstellbar sind. Die Dimensionierung ist hierbei von den Maschinenparametern begrenzt. Ggf. sind konstruktive Maßnahmen erforderlich, um beispielsweise die Ebenheit großer dünner Bauelemente zu gewährleisten. Ein angepasster Reinigungsprozess trägt dazu bei, die Bauteile sicher zu handhaben und optimal zu reinigen. Für die Qualitätskontrolle können in besonderen Fällen (wie Ripple-Filter) nur spezielle Messtechniken zur Anwendung kommen. Basis für eine optimale Herstellung derartiger Bauelemente ist auch für die Anwendung der RP-Verfahren ein fehlerfreier CAD-Datensatz.