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Die thermische Oberflächenbeeinflussung beim Funkenerodieren möglichst zu minimieren, kann nur mit einer weiterentwickelten Prozeßanalyse und Prozeßsteuerung erfolgen. Voraussetzung dafür ist ein Modell mit eindeutigen Restriktionen. Unter diesen Umständen kann für die Wire-EDM und die Sinking EDM eine stabile Erosion durchgeführt werden. Bei Beachtung der kritischen Impulsenergien kann die Ausbildung thermisch beeinflußter Zonen vermieden bzw. minimiert werden. Für die Generatortechnik ist es dabei von Wichtigkeit, daß ein breiter Bereich von Pulsdauern und Stromamplituden - unabhängig voneinander - einstellbar sind. Für die WEDM können die Zeiten bei höheren Stromamplituden noch verbessert werden. Die Senkerosion hat noch Entwicklungsmöglichkeiten bei der modularen Impulsformung, wobei auf eine hohe Reproduzierbarkeit der einzelnen Impulse geachtet werden sollte, damit die Modellkoeffizienten leichter und genauer ermittelt werden können.