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Ausgehend vom derzeitigen technischen Stand und den in Vorversuchen an einem Modell-Foerderer gewonnenen Erkenntnissen, wurden weitere Untersuchungen im Hinblick auf die Auslegung schnellaufender Vertikalfoerderanlagen durchgefuehrt. Zugorgane mit seitlichen Wellenkanten und geneigten oder schaufelfoermig ausgebildeten Querstollen nehmen in der Praxis eine bevorzugte Stellung ein. Theoretisch untersucht wurde der Einsatz von Zwischenantrieben zur Foerderhoehensteigerung. Die Verhaeltnisse in der Aufgabetrommel wurden unter Zuhilfenahme eines Rechenprogramms zur Loesung der Bewegungsdifferentialgleichungen, die die Bahnkurve eines Masseteilchens auf den Trommelscheiben beschreiben, dargestellt und in experimentellen Untersuchungen zum Schuettgutaufgabewinkel bestaetigt. Es wurde eine neue Trommelversion konstruiert, bei der die Schuettgutzufuhr tangential, abwaerts geneigt zwischen die schraeggestellten Scheiben der Aufgabetrommel erfolgt. Fuer den Bereich der Hubstrecke wurde ein Berechnungsmodell hergeleitet, mit dem ein maximal moeglicher bzw. zulaessiger Verdrehwinkel ermittelt werden kann. Zur Beschreibung des grundsaetzlichen Bewegungsablaufes bei der Stollenentleerung wurde ebenfalls ein Rechenprogramm erstellt. Fuer die EDV-gestuetzte Projektierung wurde ein Berechnungsprogramm zusammengestellt, das auf den in der Arbeit dargestellten Ergebnissen basiert und die betriebssichere Auslegung des Foerdergurtes ermoeglicht.