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Die Anforderungen an den Brandschutz im Bestand stehen in starkem Gegensatz zu den sehr abstrakten Forderungen der Neubaustandards, die häufig auch für bestehende Gebäude angeordnet werden. Beim alltäglichen Sanierungsfall stehen brandschutztechnische Maßnahmen einerseits und das Beseitigen konkreter Gefahrenquellen andererseits im Vordergrund. In Bezug auf ein Baudenkmal im Speziellen muss jedoch berücksichtigt werden, wie weit ein Eingriff in die wertvolle Bausubstanz gehen darf, damit das Denkmal ein Denkmal bleibt und nichts von seiner Identität einbüßt. Besondere Vorsichtsmaßnahmen sind hier bei der Sanierung von hölzernen Trag- und Aufbaukonstruktionen zu treffen. Der Autor befasst sich mit dieser Problematik sowie dem unbedingt erforderlichen Sicherheitsniveau von Holzkonstruktionen in Baudenkmälern. Er beleuchtet die verschiedenen Aspekte gleichrangig, die sowohl aus Sicht des Brandschutzes wie des Denkmalschutzes zu beachten sind