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Die Vermessung von Bahnhöfen aus Gründen der Instandhaltung oder Rekonstruktionsplanung ist ein aufwändiger, langwieriger Prozess - nicht nur aufgrund der Vielzahl zu erfassender und ggf. einzeln zu vermessender Objekte, sondern auch weil bei laufendem Eisenbahnbetrieb die Messarbeiten durch wechselnde Verdeckung oder Unzugänglichkeit von Messpunkten erschwert werden. Es wird eine Methode vorgeschlagen, wie mittels einer abgestimmten Serie von Laserscanaufnahmen die Vermessungsdatenerfassung wesentlich schneller - und damit ggf. sogar mit weniger Störeinflüssen und Fehlern - vorgenommen werden kann. Es sind Scanner verfügbar, die einen maximalen Messfehler von 5 bis 15 mm auf eine Entfernung von 50 m gewährleisten. Damit können Bahnhofsobjekte gleichzeitig horizontal und vertikal mit hinreichender Genauigkeit vermessen werden. Es wird auf die Rolle der Reflektionseigenschaften der Messobjekte bei der Datenerfassung mittels optischer Laser-Verfahren hingewiesen. Ggf. sind zu vermessenden Objekte mit Markierungen zu versehen.