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Ziel der vorliegenden Arbeit war es, mit Hilfe routinemäßig erhabener luftchemischer und meteorologischer Daten von bundesdeutschen Meßstationen eine räumliche und zeitliche Analyse der Ozonkonzentration durchzuführen, um damit den Beitrag regionaler und überregionaler Einflüsse auf die Ozonkonzentration zu quantifizieren. Für derartige Untersuchungen sind grundsätzlich lokal unbeeinflußte Höhenmeßstationen geeignet. Für ausgewählte Höhenmeßstationen wurde der Beitrag des überregionalen Ozonfeldes an der Ozonimmission abgeschätzt und über die Berechnung von Rückwärtstrajektorien die Herkunft der Luftmassen ermittelt. Es konnte gezeigt werden, daß der Einfluß regionaler Quellen auf die Ozonkonzentration gering ist im Vergleich zum überregionalen Einfluß, der entscheidend durch großräumige meteorologische Bedingungen bestimmt und verändert wird.