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Die diesjährige, von PricewaterhouseCoopers und Information Week durchgeführte Studie zur Informationssicherheit ergab u.a., dass 21 % der befragten deutschen Unternehmen ihre IT-Sicherheit demnächst komplett outsourcen wollen. Weltweit haben das nur durchschnittlich 9 % der Unternehmen vor. Die Firmen treffen mit den Bemühungen um ihre IT-Sicherheit auf eine ganze Reihe von Service Providern, Beratern und Herstellern. Darunter sind auch die Deutsche Telekom, UUNet, AT&T, Lucent, Info AG, Nextra oder Network Associates. Nach Ansicht des Nextra-Produktmanagers Security, lohnt sich eine sog. Managed Firewall, bei der die Firewall beim Kunden bleibt und der Dienstleister alle Überwachungsaufgaben übernimmt (incl. Konfiguration und Wartung) besonders für mittelständische Unternehmen. Verschiedene Service Levels garantieren dem Kunden entsprechende Servicegrade. Das komplette Outsourcing der Firewall wird aber nur selten nachgefragt und auch angeboten. Ein Analyst der Giga Information Group ist der Meinung, dass ein komplettes Firewall-Outsourcing kein Problem sei, wenn die unternehmenskritischen Daten nicht nur durch eine einzige Firewall abgeschirmt würden, sondern abgesichterte Datenbanken, Zugangskontroll-Software oder zusätzliche Firewalls für weiteren, umfangreichen Schutz sorgen würden. In jedem Fall aber sollten Unternehmen eine Risikoanalyse durchführen und zwar in enger Zusammenarbeit zwischen dem Chief Security Officer und anderen führenden Mitarbeitern des Unternehmens.