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Ein Unternehmensnetzwerk muss nicht nur gegenüber dem Internet abgesichert sein. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Türen, über die Angreifer oder schädliche Software ins Unternehmen eindringen können. Beispielsweise gehören WLAN-Zugriffspunkte oder auch einfache LAN-Ports in mehr oder weniger öffentlichen Räumen dazu. Einige Hersteller haben sich dieses Problems angenommen. Dazu gehört auch die Firma Fortinet mit ihrem Produkt FortiGate-224B. Es hat Zertifizierungen nach FIPS-2 und Common Criteria Evaluation Assurance Level 4+ sowie acht ICSA-Zertifizierungen erhalten. Das Geräte hat die Aufgabe Anwender oder Geräte zu überwachen, die sich mit dem Netzwerk verbinden wollen. Über die Einrichtung individueller Richtlinien pro Port bzw. zwischen den Ports kann der Administrator definieren, ob der Benutzer oder das Gerät auf das Netzwerk zugreifen kann. Erkennt das System einen Verstoß gegen die Richtlinien, z.B. einen nicht berechtigten Benutzer oder ein System, das nicht dem erforderlichen Sicherheitsstatus entspricht, könnte es beispielsweise den Benutzer oder das Gerät mit einer entsprechend frei anpassbaren Meldung unter Quarantäne setzen. Dabei kann das System auch Sicherheitseinrichtungen anderer Hersteller erkennen. Wenn der Benutzer die geforderte Aktualisierung der Sicherheitseinrichtungen seines Geräts durchführt, kann er sich selbst mit den vom Administrator bereitgestellten Funktionen aus der Quarantäne befreien. Die Multiport-Firewall unterbindet generell das Eindringen von Viren, Würmern, Trojanern, DoS oder andere Angriffsversuche, die sie anhand von Mustern erkennt. Der (Netto-) Preis liegt bei 5635 Euro.