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In dieser Arbeit werden organische Leuchtdioden (OLEDs) vorgestellt, die Elektrolumineszenz im blauen, grünen und gelb-roten Spektralbereich zeigen. Zur Herstellung dieser Bauelemente werden im Ultrahochvakuum Dünnfilme aus niedermolekularen organischen Verbindungen auf ITO (Indium-Zinn-Oxid) Glassubstraten abgeschieden und mit Metallkontakten versehen. Mit Mehrschichtstrukturen lassen sich externe Quantenausbeuten von 0,5 % bis 1,5 % erzielen. Höhere Wirkungsgrade können durch Dotierung der Emittermaterialien mit geeigneten Farbstoffen erreicht werden. Die Betriebsspannungen der Leuchtdioden liegen bei 8 V bis 12 V. Das elektrische Verhalten der Leuchtdioden wird durch Haftstellen und die Ladungsträgerbeweglichkeiten in den organischen Schichten sowie durch die Barrieren bei der Injektion von Elektronen und Löchern bestimmt. Ein Simulationsmodell liefert eine gute Übereinstimmung der berechneten mit den gemessenen Kennlinien. Mit Hilfe einer Dotiermethode werden Rekombinations- und Diffusionsprozesse in der Emissionsschicht untersucht.