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In den 50er Jahren wurde die Altersmessung organischer Stoffe mittels radioaktivem 14.C entwickelt. Voraussetzung hierbei war das Kohlendioxidgleichgewicht in der Luft, d.h. Gleichgewicht der entstandenen und zerfallenen 14.C. Atome. Die 14.C-Halbwertzeit betraegt 5730 Jahre. Ausfuehrlich eroertert wurden die kernmesstechnischen Geraete fuer Gaszaehlung (Geiger-Mueller-Zaehler) und Fluessig-Szintillations-Zaehlung weiter wurde die Auswahl und Vorbehandlung der Proben fuer die Altersbestimmung sowie die Genauigkeitsgrenze der Messung betrachtet. Ferner ist eine Eichung erforderlich, da die angenommene Konstanz des atmosphaerischen 14.C-Niveaus nicht gewaehrleistet ist. Moegliche Eichkurven aufgrund chronologischer Untersuchungen wurden bildlich dargestellt. Der Fehler bei Altersmessungen von Proben aus 5000 v. Chr. kann nach diesen Untersuchungen bis zu 800 Jahren betragen.