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Bei mechanisierten Lichtbogenschweissverfahren ist es oft zweckmaessig, eine Beeinflussung des Lichtbogenverhaltens sowie gleichmaessige Tropfenaufschmelz- und Tropfenuebergangsmechanismen zu erreichen. Seit 1959 wird daran gearbeitet, den Werkstoffuebergang und das Lichtbogenverhalten bei dem diskontinuierlich gestoerten Schweisslichtbogen mit Hilfe von aeusseren Magnetfeldern positiv zu beeinflussen. Es wurden Untersuchungen durchgefuehrt, bei denen ein longitudinales Magnetfeld mit Hilfe einer am Schutzgasschweissbrenner um die Duese konzentrisch zur Elektrodenachse angeordneten Spule erzeugt wurde. Zur Beeinflussung des Lichtbogens wurden zeitlich konstante sowie veraenderliche Magnetfelder verwendet. Auftragungen auf St 37 und Al 99,5 wurden metallographisch sowie auf statische Festigkeit untersucht, Hochgeschwindigkeitsaufnahmen und Oszillogramme ausgewertet. Beim MIG- und MAG-Schweissen wurden magnetische Gleich- und auch Wechselfelder benutzt, ebenso beim Stromimpulsschweissen, bei dem auch magnetische Impulsfelder angewendet wurden. Die Einfluesse der unterschiedlichen Magnetfelder auf den Werkstoffuebergang und das Lichtbogenverhalten werden beschrieben und eine Analyse der Form der uebergehenden Werkstofftropfen vorgenommen.