In den Jahren 2004 bis 2006 führte das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft das Projekt "Kulturorte als Lernorte interkultureller Kompetenz" durch. Im Zentrum stand dabei die Rolle von Kunst und Kultur im gesellschaftlichen Integrationsprozess. Ziel des Projektes war es, auf der Basis einer bundesweiten Bestandsaufnahme der entsprechenden kommunalen Kultur- und Jugendarbeit Vorschläge zur Verbesserung der interkulturellen Kulturarbeit zu entwickeln, um einen Beitrag zu leisten, die zahlreichen Freizeit-, Bildungs- und Kulturorte - vom Museum über das Jugendzentrum bis hin zur Schule - für die Ausbildung interkultureller Kompetenz weiter zu qualifizieren. Der Band dokumentiert die Projektergebnisse, zeigt anhand einzelner kultureller Felder Ansätze interkultureller Kulturarbeit auf und schildert am Beispiel von Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Dänemark, Italien und Polen Erfahrungen aus anderen Ländern. - Klaus J. Bade, Davide Brocchi, Tayfun Demir, Manuel Gogos, Rolf Graser, Ulla Harting, Christian Höppner, Michael Koechlin, Ayyub Axel Köhler, Dorothea Kolland, Franz Kröger, Jürgen Markwirth, Aziz Nazer-Mahmood, Dolores Smith, Anna Sosna, Thomas Strittmatter, Bart Top, Bernd Wagner und Rolf Witte