Verfahren zur Herstellung eines Zahnriemens, umfassend folgende Arbeitsschritte:a) Bereitstellen eines Gießwerkzeugs (20), das einen Formkern (21) und eine Außenform (22) sowie Halteelemente (70) zum Positionieren eines Zugträgers (Z,ZZ1,ZZ2,ZZ3) umfasst, wobei der Formkern (21) und die Außenform (22) zwischen sich eine Kavität (23) umgrenzen, wobei an der der Kavität (23) zugeordneten Umfangsfläche des Formkerns (21) oder an der der Kavität (23) zugeordneten Innenumfangsfläche (26) der Außenform (22) mit einer am Zahnriemen abzubildenden Zahngeometrie ausgebildet ist, wobei die Halteelemente (70) aus einer Haltestellung, in der sie den Zugträger (Z,ZZ1,ZZ2,ZZ3) in der Kavität (23) halten, in eine Wartestellung außerhalb der Kavität (23) bewegt werden können und wobei die Halteelemente (70) derart angeordnet sind, dass der von ihnen getragene Zugträger (Z,ZZ1,ZZ2,ZZ3) bei in Haltestellung befindlichen Halteelementen (70) seiner späteren Lage in dem herzustellenden Zahnriemen entsprechend in der Kavität (23) des Gießwerkzeugs (20) positioniert ist;b) optional: Anlegen einer Gewebelage (G) an die die Form der Zahnung des Zahnriemens abbildende Zahngeometrie, so dass die durch das Gewebe gebildete zahnseitige Gewebelage (G) an den Zahnstirnflächen, den Zahnflanken und an der Grundfläche der zwischen den Zähnen der Zahngeometrie jeweils vorhandenen Zahnlücke anliegt;c) Anordnen des Zugträgers (Z,ZZ1,ZZ2,ZZ3) auf den Halteelementen (70);d) Positionieren des Zugträgers (Z,ZZ1,ZZ2,ZZ3) mittels der Halteelemente (70) in der Kavität (23);e) Einspritzen eines gießfähigen Elastomer-Basismaterials (B) in die Kavität (23) und Bewegen der Halteelemente (70) aus ihrer Haltestellung in ihre Wartestellung, wobei der Zugträger (Z,ZZ1,ZZ2,ZZ3) seine zuvor eingenommene, durch die Haltestellung der Halteelemente bestimmte Position in der Kavität (23) beibehält und die Bewegung der Halteelemente (70) so an den in die Kavität (23) nachrückenden Basismaterialstrom angepasst ist, dass durch die Bewegung der Halteelemente (70) frei werdender Raum durch nachrückendes Basismaterial gefüllt wird;f) Wiederholen oder Aufrechterhalten des Arbeitsschritts e) bis die Kavität (23) vollständig mit Basismaterial (B) gefüllt ist und die Halteelemente (70) ihre Wartestellung erreicht haben, in der sie vollständig aus der Kavität (23) hinaus bewegt sind;g) Verfestigen des Basismaterials (B);j) Entformen des erhaltenen Riemenwickels.
The invention relates to a method for producing drive belts from different materials by means of casting processes. To this end, a mould core and an outer mould of a casting tool are provided. The circumferential surface of the mould core or the inner circumferential surface of the outer mould is provided with a geometry to be represented on the drive belt. A textile layer is laid on the geometry. The mould core is set into the outer mould so that the mould core and the outer mould define a cavity between them. Optionally, a tension member can be arranged in the cavity and the cavity can be sealed with respect to the environment at least in the region of the geometry to be represented on the drive belt. The textile layer is applied to the surfaces defining the geometry and an elastomer base material is introduced into the cavity.