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Neben den offensichtlichen Vorteilen der E-Mail-Kommunikation treten aber auch verstärkt Nachteile bezüglich der gestiegenen Menge an E-Mail-Eingängen, bezüglich der schlechter gewordene Qualität des Informationseingangs und der dadurch erzeugten Stresssituationen am Arbeitsplatz zutage. Das Forschungsprojekt der BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) "Steigende Informationsflut am Arbeitsplatz: belastungsgünstiger Umgang mit elektronischen Medien" bearbeitet dieses aktuelle Thema. Durchgeführt wird das Projekt am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität Erlangen-Nürnberg in insgesamt drei empirischen Studien. Mithilfe von Fragebogen, Experten-Interviews und Internetbefragungen werden u. a. Nutzung und Nutzerfreundlichkeit der Neuen Medien, organisatorischer Umgang mit Informationen sowie individuelles Erleben analysiert und ausgewertet. Die Kernaussagen der Ergebnisse sowie ein Trainingskonzept gegen Informationsüberflutung werden kurz vorgestellt.