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In Hamburg sind derzeit neun Linienbusse mit Wasserstoffantrieb und einer entsprechenden Sicherheitsausstattung in Betrieb. Zur Instandhaltung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen sind auch in den dazu genutzen Werkstätten besondere Explosionsschutzmaßnahmen zu treffen. Dazu gehört das Anbringen von Sensoren im Deckenbereich der Werkstatt, mit denen eventuell austretender und aufsteigender Wasserstoff detektiert und Warnsignale ausgesendet werden sollen. Wasserstoffbetriebene Busse sind nach der Einfahrt in die Werkstatt sofort zu erden und danach direkt an eine Abblasleitung anzuschließen. Es wird kein separater Raum für die Instandsetzungsarbeiten dieser Fahrzeuge benötigt, allerdings muss die Raumhöhe angepasst und für Arbeiten auf dem Fahrzeugdach eine Arbeitsbühne vorhanden sein. Für die Arbeiten an der Gasanlage muss speziell geschultes Fachpersonal eingesetzt werden. Weitere Hinweise zu den Arbeiten an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen im Werkstattbereich sind im Beitrag und im neuen wk-Spezial zu finden.