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Der Artikel beleuchtet die überdurchschnittliche Steigerung des Transportmarktanteils des Schienenverkehrs gegenüber der Straße in Deutschland im Vergleich zu den europäischen Nachbarn, deren Werte in einer Graphik abgebildet sind. Während in Frankreich zwischen 2000 und 2006 der Schienenverkehr 29 % verlor, gewann er gleichzeitig in der Schweiz 23 %, in Großbritannien 29 % und in Deutschland sogar 32 %. Während dies laut Hartmut Mehdorn, aus dessen Geschäftsbericht 2008 zitiert wird, auf die guten Leistungen der DB AG zurückzuführen ist, legt der Bericht dar, dass zwar der Beherrscher des deutschen Marktes immer noch die ehemalige Staatsbahn sei, aber der wichtigste Wachstumsfaktor bei den vielen Privatbahnen liege, die das deutsche Netz befahren. Private EVU haben in wenigen Jahren ihren Anteil am Transportaufkommen verdreifacht und liegen derzeit bei 14 %. Die Liberalisierung des Schienenverkehrs in der EU öffnet den Privaten wie Rail4Chem, Veolia oder RU Hector nicht nur den Gütersektor, sondern auch im Personenverkehr steigen die Umsätze und Personenkilometer rapide. Im letzten Teil des Artikels wird die soziale Situation zwischen Eisenbahnern und Kraftfahrern verglichen. Dort heißt es, dass ein LKW-Fahrer nur etwas mehr als die Hälfte vom Gehalt eines Lokführers verdient, was zukünftig zu Problemen führen und das hohe Lohnniveau bei der DB private Unternehmen benachteiligen könnte.