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Vermittelt wird ein geschichtlicher Überblick über die Entwicklung des Strecken- und Erdbaues, speziell des Unterbaues, beginnend mit dem 19. Jahrhundert und endend beim Maschineneinsatz zur Unterbausanierung in der Gegenwart. Es zeigte sich schon frühzeitig, dass die damaligen ungenügenden Möglichkeiten zur Verdichtung von Bahndämmen im späteren Bahnbetrieb mit steigenden Geschwindigkeiten und Radsatzlasten zu instabilen Gleislagen führten. Meist wurde auf die höheren betrieblichen Belastungen mit einer Oberbau-Verstärkung reagiert und die sorgfältige Entwässerung des Gleiskörpers lange vernachlässigt. Anhand historischer Literaturquellen werden die damals empfohlenen Unterbau-Sanierungsmethoden dargestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann der Einbau von Planumsschutzschichten (PSS) in den Unterbau an Bedeutung, die Erfahrungen mit verschiedenartigen PSS und Entwässerungsmaßnahmen werden dargestellt. Abschließend werden die maschinellen Einbautechnologien für PSS beschrieben.