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Fuer die Beurteilung der Verletzungsgefahr von Kopf und Brust bei Fahrzeuginsassen dienen bislang Beschleunigungsmessungen im Inneren eines Dummies bei Aufprallversuchen. Damit lassen sich aber nur teilweise die lokalen Belastungen beurteilen, die in vergleichbaren Unfallsituationen zu Verletzungen fuehren. Deshalb wurden neue Messverfahren entwickelt: 1. Mit Hilfe von Druckmessfolien auf dem Dummygesicht koennen die lokalen Kraefte waehrend eines Aufpralls gemessen werden. Aus den Verfaerbungen der Folien wird ein Kriterium fuer Gesichtsverletzungen abgeleitet. 2. Aus Messungen der Brustkompression mit Hilfe von Dehnmessstreifen auf den Dummyrippen wird ein 'Viscous Tolerance Criterion' abgeschaetzt. Anwendungen der neuen Verfahren bestaetigen in Uebereinstimmung mit den Erfahrungen von Realunfaellen die hohe Schutzwirkung des Airbags.