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1. Die Auswertung der Haeufigkeitsverteilung einer Grosszahl von Tonanalysen laesst erkennen, dass nur in wenigen Faellen eine glockenfoermige Verteilung, haeufig aber mehr oder minder ausgepraegte Maxima vorhanden sind. 2. Die statistische Auswertung der Lieferungen einer Tonsorte an mehrere Werke ergab eine ueberraschend gute Uebereinstimmung. Die grosse Zahl der ausgewerteten Analysen gleicht Fehler in der Probenahme und Schwankungen von Wagenladung zu Wagenladung aus. 3. Abweichungen von der Glockenkurve deuten bei Lieferung einer Klasse auf den Abbau von zwei oder mehreren Tonsorten hin. 4. Die Haeufigkeitsverteilung laesst sich im Wahrscheinlichkeitsnetz zu einer Geraden mitteln. Ueberlegungen und Erfahrungen aus der Praxis liessen als wuenschenswert erscheinen, die Grenzen anzugeben, in welchen 80% der Liefermengen (t80-Wert) lagen. Der Betriebsmann erhaelt so zwei einfache Ziffern zur Charakterisierung des Tones als Grundlage fuer die Aufstellung des Versatzes. 5. Es wird eine Zusammenstellung der Streubreite und des Mittelwertes einer grossen Anzahl von Tonen aus Lieferungen 1955-1957 gegeben. Der Mittelwert der Tone der mittleren Klassen lag zumeist an der unteren Grenze, bei meistens tragbarer Streubreite. Tone mit ueber 42% Al2O3 + TiO2, aber insbesondere Tone mit weniger als 32% Al2O3 + TiO2, waren in den Lieferungen wesentlich ungleichmaessiger.