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In der Arbeit sind die Ergebnisse der makroporosimetrischen Messungen von Tonen waehrend des Sinterns und deren moeglicher Beitrag zu den Erkenntnissen ueber den Sintervorgang zusammengefasst. Die Untersuchungen wurden sowohl mit gruenen als auch mit vorgebrannten Proben durchgefuehrt. Es wurde festgestellt, dass die Poren mit kleinerem Durchmesser infolge eines Unterdruckes hohe Schubkraefte aufweisen, so dass sie sich bei hoeheren Temperaturen besser mit Masse fuellen als die Poren groesseren Durchmessers, die die Tendenz haben, sich zu vergroessern. Die Porenverteilung weist bei jeder Temperatur ein Maximum auf, das sich waehrend des Brandes zu den Poren groesseren Durchmessers verschiebt. Das Gesamtvolumen der Poren vermindert sich beim Sintern. Der Verdichtungsgrad kann nach dem Temperaturkoeffizienten des Sinterns beurteilt werden.