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In der vorliegenden Arbeit wird eine radiochemische Methode zur Untersuchung des Korrosionsprozesses an einigen Metallproben in verschiedenen aggressiven Medien vorgestellt, die auf der Isotopenverduennung basiert. Dafuer wurden die beiden Stahltypen 35 M-16 und OT-60 sowie Gusseisen FC-20 verwendet. Als korrosive Medien wurden Salzsaeure, Schwefelsaeure und Salpetersaeure unter verschiedenen experimentellen Bedingungen benutzt. Die nichtradioaktiven Eisenionen in der Loesung, die man durch anodische Aufloesung der zu untersuchenden Metallprobe erhaelt, wirken als internes Verduennungsmittel auf die radioaktiven Ionen (55+59).Fe(3+), die sich von Anfang an im gegebenen korrosiven System befinden. Der Korrosionsprozess dieser Metallproben wurde quantitativ durch einen kinetischen Parameter, bezeichnet als 'Widerstandsgrad der Metallprobe gegenueber der Wirkung des agressiven Mittels', beschrieben.