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Bisher ging man bei Beleuchtungsfragen davon aus, dass Tageslicht durch Kunstlicht voll ersetzbar sein und auch in der biologischen Wirkung kein Unterschied zwischen Kunstlicht und Tageslicht bestehe. Neue Untersuchungsergebnisse widerlegen diese Anschauung. 1. Zu intensive Kunstlichtbestrahlung steigert die Hypoghysentaetigkeit (signifikanter Anstieg des ACTH auf den dpppelten Wert); 2. Ein derartiger ACTH-Anstieg fuehrt durch ueberhoehte Cortisolausschuettung zu einem stressartigen Zustand (Cortisolspiegelerhoehung auf 125 % des Ausgangswertes); 3. Durch Kunstlicht entsteht eine monotone Beleuchtung ohne Helligkeitsschwankungen, die fuer eine normale Funktion des biologischen Regelkreises notwendig sind; 4. Bei den mit 50 Hz Wechselstrom betriebenen Leuchstoffroehren entsteht ein flackernde Licht, das intensiver auf den menschlichen Organismus wirkt als konstantes Licht.