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Die extrakorporale Membranoxygenierung wird zur laenger andauernden Versorgung von Patienten mit eingeschraenkter Lungenfunktion angewendet. Untersucht wurde der arteriovenoese und venovenoese Bypass mit einer silikonbeschichteten Kolonnenmembran. Die transkapillaren Stroemungsverhaeltnisse wurden an sechs nicht anaesthetisierten Laemmern ueber eine Dauer von 11 bis 24 Stunden untersucht. Dazu wurden den Tieren mit einer Thorakotomie Lungenlymphe entnommen. Der Lymphfluss und die Zusammensetzung der Fluessigkeit aenderten sich nicht waehrend der partiellen Bypass-Durchstroemung. Auch die Permeabilitaet durch die Pulmonarkapillaren bleibt unveraendert. Wie die Untersuchung zeigte, veraendert eine kurzzeitige extrakorporale Zirkulation des Blutes nichts an den Blutbestandteilen. Der intravasale Druck aendert sich nur geringfuegig.