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Die genaue Kenntnis des zeitlichen Verlaufs der fetalen Herzfrequenz (FHF) bietet in Verbindung mit dem Wehendruck eine gute Moeglichkeit duer die Beurteilung des Feten vor und waehrend der Geburt. Mit dem BMT 504 steht seit mehreren Jahren ein Geraet zur Verfuegung, das die Aufnahme der beiden obengenannten Parameter gestattet und deren Registrierung auf einem anzuschliessenden Schreiber ermoeglicht. Die mindestens ebenso wichtige Beobachtung und Registrierung der Herzfrequenz waehrend der Schwangerschaft erfordert allerdings eine Nachruestung des Monitors. Es wuerde sich deshalb mit der Entwicklung einer solchen Einrichtung zur antepartalen Messung der FHF beschaeftigt, um dadurch die diagnostischen Moeglichkeiten zu verbessern. Das fertiggestellte Entwicklungsmuster ist als Nachruestung des BMT 504 ausgelegt und beansprucht nur einen der noch freien Einschuebe des Monitors. Prinzipiell waeren drei Varianten der antepartalen Messwertgewinnung moeglich: 1. fetomaternelle Elektrokardiographie, 2. Phonokardiographie und 3. Sonokardiographie. Wegen ihrer relativ einfachen Handhabung, verbunden mit einer guten Triggersicherheit, hat sich allgemein die Verwendung der Sonokardiographie durchgesetzt. Auch die Verfasser haben sich in Abwaegung der einzelnen Verfahren fuer die Ultraschalldopplermethode entschieden.