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Die Diagnose des Sinusknotensyndroms macht gelegentlich erhebliche Schwierigkeiten, da die vom Sinusknoten ausgehenden verschiedenen Herzhythmusstoerungen nicht immer konstant sind und die Anamnese synkopaler Anfaelle nur ein Hinweis, aber keine Diagnose ergibt. Mittels His-Buendel-Elektrographie und programmierter rechtsatrialer Vorhofstimulation wurde deshalb an 80 Patienten die sinuatriale Ueberleitungszeit in der von Strauss und Mitarbeitern 1973 angegebenen Methode (SACTc) bei Patienten mit und ohne Herzrhythmusstoerungen ermittelt und einer modifizierten Messmethode zur vereinfachten Bestimmung der sinuatrialen Leitungszeit nach Narula (SACTN) gegenuebergestellt. Die kontinuierliche Stimulationsdauer wurde zwischen 4, 8 und 16 Stimuli mit einer Frequenz von 10 % oberhalb des Sinuseigenrhythmus variiert.