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Die Entwicklung der modernen Gynaekologie gab der Hysteroskopie eine neue Dimension: Intrauterinstoerungen zu diagnostizieren und als chirurgische Methode appliziert zu werden. Dazu fuehrte auch die Entwicklung einer einfachen, transzervikalen Eileitersterilisierungstechnik. Ihre Nuetzlichkeit fuer die Diagnose von Intrauterinstoerungen wurde erst nach vielen Jahren erkannt, bis man dann schliesslich zur Operationshysteroskopie gelangte. Sie ist genauer als die bisher benuetzten traditionellen Methoden, weil sie unter endoskopischer Kontrolle durchgefuehrt wird. Mit ihrer Hilfe kann ein groesserer chirurgischer Eingriff vermieden werden. Die komplizierte Handhabung erfordert jedoch scharfe oder elektrochirurgische Instrumente. Operationshysteroskope wurden mit Okularsystemen, die eine intrauterine Behandlung mit festen Instrumenten ermoeglichen, entwickelt. Fuer den Operationskanal des standarden Hysteroskops gibt es auch flexible Instrumente. Neuestens fand man die Applizierbarkeit des Jako-Mikrolaryngealinstrumentes. Diese Technik ist jedoch nur mit 32 % Dextran 70 durchfuehrbar. Beim Vorschieben ist die Spitze des Instrumentes der Objektivlinse des Hysteroskops etwas vor. Im weiteren Entwicklungsstadium kam man zum Resezierhysteroskop.