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Der Laser ist nun auch fuer chirurgische Eingriffe in der Frauenheilkunde bestimmt. Es wurden schon verschiedene Lasertypen appliziert, der Kohlendioxydlaser erwies sich jedoch am besten geeignet. Der CO2-Laser ist ein Gasmolekulartyp, der Licht im Infrarotbereich des Spektrums bei 10.6 micrometer ausstrahlt. Bei dieser Wellenlaenge wird der Strahl in 0.1 ml Wasser fast vollstaendig absorbiert und so wird er wahrscheinlich auch von menschlichen Zellen, die selbst von ungefaehr 80 % Wasser bestehen, aufgenommen. Eine Einschiebung von Linsen ermoeglicht die Anpassung des Strahles an ihre Fokallaenge. Mit Hilfe von Spiegeln kann der Strahl um die Ecke geleitet werden. Mehrere Laser die Licht innerhalb des sichtbaren Spektrums hervorbringen, koennen durch flexible Fasern geleitet, und dann durch den kleinen Operationskanal von Endoskopen gefuehrt werden. Zur Zeit wurde noch kein praktische Fiberlieferungssystem, das einen CO2-Laserstrahl weiterleiten kann entwickelt. Der CO2-Laser kann durch einen Mikromanipulator der mit einem Operationsmikroskop (Kolposkop) verbunden ist geleitet werden. Die Benuetzung von Lasern in Gynaekologie ist in Verbindung mit Endoskopie in einer Anfangsphase seiner Entwicklung.