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Vergleichsversuche mit dem Test nach BS 1133/1966 (Pruefung des Wasserverdraengungsvermoegens an Hand von Rosterscheinungen) und dem vom Autor vorgeschlagenen Farbstoff-Rueckstandstest ergaben, dass letzterer wesentlich empfindlicher und aussagekraeftiger ist, da zwischen dem Auftreten von Rosterscheinungen und dem Wasserverdraengungseffekt kein Zusammenhang zu bestehen braucht. Versuche mit wasserverdraengenden Konservierungsmitteln zeigten, dass von der Metalloberflaeche entferntes Wasser teilweise in dem Schutzfilm eingeschlossen bleiben kann, aber nicht korrosiv wirksam wird. Polare Loesungsmittel und Tenside koennen die Wasserverdraengung erheblich foerdern, doch muss bei Tensiden eine Emulgierung vermieden werden. (Unkelbach, 6.9.73)