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Ein Verbund von Differentialgetrieben entsteht durch Kopplung einfacher Planetengetriebe (Differentiale). Der Freiheitsgrad M des Systems haengt von der Zahl der Differentiale (N), der Zahl ihrer Verbindungen (C) und der Zahl der stillgesetzten Wellen (L) ab. Gemaess der Beziehung M= 2N-C-L werden Familien von Differentialsystemen klassifiziert. Reihenanordnungen werden in Automobilschaltgetrieben verwendet (M=1). Praktisch wird eines der Differentiale der Reihe durch eine Kupplung blockiert. Das ergibt die Familie der "Einfachwirkenden". In den Familien "Dreifachwirksam" spielen Kupplungen eine grosse Rolle. Zweifachwirkende Getriebe werden untersucht: die Zahl der Gaenge ist beachtlich und die Zahl der Hilfseinrichtungen (Bremse, Kupplung) kann reduziert werden gegenueber Wilson- oder Cotalgetrieben. (Pfost, 18.10.74)