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Aus dem radialen Fliessen lassen sich Aussagen finden ueber den oberenGrenzwert des Pressdruckes und ueber die Verformungsart. Dieser Grenzwert wird fuer ein steifes, vollkommen plastisches Material errechnet mit Hilfe eines verallgemeinesten Ansatzes fuer den Fliessvorgang. Das Fliessen wird beschrieben durch Axialsymmetrie und Verformung in einer konischen Zone mit Inkompressibilitaet, Schergeschwindigkeit an der Wand und Deformation im Innern. Verschiedene Ansaetze geben die Grenzflaeche wieder. Die Verformungsarbeit fuer einen Werkstoff nach v. Mises, die Arbeit der Scherkraft gemaess Grenzflaechengeometrie und die Reibungsarbeit an der Oberflaeche der Pressform liefern den oberen Grenzwert des Pressdruckes. Mit Ruecksicht auf die optimale Form der Verformungszone wird die Energiemethode verwendet. Fuer ein zusammengesetztes Material wird ein Ansatz gefunden. Druecke und Festigkeitsverteilung stimmen mit Versuchswerten gut ueberein. (Pfest)