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Die gewindefurchenden Schrauben stellen beim Eindrehen in die vorgefertigten Loecher ihr Muttergewinde durch spanlose Formgebung selbst her. (DIN 7500). Durch Wegfall des Gewindeschneidens und den damit zusammenhaengenden Arbeiten sind erhebliche Kosteneinsparungen moeglich. Es lassen sich alle Werkstoffe mit ausreichendem Verformungsvermoegen verbinden. Schwierigkeiten machen nichtrostenden Staehle, Grauguss und Magnesiumlegierungen. Die einsatzgehaerteten gewindefurchenden Schrauben haben die gleichen Mindestzugkraefte wie verguetete Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8. Durch eine Oberflaechenbehandlung (haeufig galvanisch) kann das Furchmoment erheblich beeinflusst werden. Die Ausreisskraft ist von der Materialdicke und der Durchmesserdifferenz von Schraube und Furchloch bzw. dem Ausformgrad des Gewindes abhaengig. Das Sicherungsverhalten ist sehr gut. Der Abmessungsbereich von M2 bis M10 soll erweitert werden. (Mueller)