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In England gelang es erstmals 1709, aus Stueckkohle Koks herzustellen und damit Roheisen zu erschmelzen. Koks wurde in Meilern, spaeter in Bienenkorboefen, Flammoefen, Nebenproduktoefen, fremdgasbeheizten Oefen erzeugt. Die Handarbeit wurde zunehmend durch Maschinenarbeit ersetzt. Heute beherrschen die Koksoefen der deutschen Firmen Didier Engineering GmbH, Krupp Koppers GmbH, Dr. C. Otto und Comp. GmbH und Carl Still GmbH u. CoKG den Weltmarkt. Die kopfbeheizten, halbgeteilten und Zwillingszugoefen mit Kreisstrom- oder Stufenbeheizung ergeben eine gleichmaessige Beheizung der Kokskammern. Die Wirtschaftlichkeit der Kokserzeugung wird durch Gewinnung der Nebenprodukte Koksgas, Rohteer, Rohbenzol, Ammoniak und Wasser erhoeht. Die Entwicklung der Kokereiwirtschaft ist ausfuehrlich beschrieben. (Buehn)