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Nach dem heutigen Konzept der Leittechnik wird die Gesamtanlage in Funktionsgruppen mit dezentralem Aufbau eingeteilt, wobei die Aufgaben klar formuliert und abgegrenzt, die Koppelebenen streng standardisiert und die Ueberwachung und Bedienung standardisiert sind. Durch den Mikroprozessor werden sich Veraenderungen ergeben, vor allem, weil dann die starre Verdrahtung teilweise entfaellt. Dadurch wird die Flexibilitaet erhoeht und die Funktionsmoeglichkeiten werden erweitert. Das neue Leitsystem ist aber mit dem bisherigen kompatibel. Zusammenhaengende Funktionsgruppen werden in Funktionsbereichen zusammengefasst, wobei die maschinellen Redundanzen voll beibehalten werden. Bei einem Kraftwerk mit 500 bis 700 MW gibt es z.B. 10 Funktionsbereiche mit 33 speicherprogrammierbaren Leitsystemen. (Puschmann)