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Die vom Organismus eingeatmeten 'Aerosole', also die Feinfraktionen, die nicht wesentlich sedimentieren, sondern gleichsam in der Luft geloest bleiben, werden zum groessten Teil an den Gewebeoberflaechen des Atemsystems abgelagert, in geringerem Umfang aber auch wieder ausgeatmet. Ihre Retention wird durch die Traegheitsabscheidung und die Diffusionsabscheidung bestimmt. Diese von den vorliegenden Partikelgroessen abhaengige Aerosolverteilung ist bei Gegenwart gesundheitsschaedlicher Schwebstoffkomponenten wichtig, weil sie deren moegliche biologische Wirkungen wesentlich mitbestimmt. Fuer eine aussagekraeftige Beurteilung ist deshalb die Kenntnis der jeweiligen Partikelgroessenspektren sehr wichtig. Da bei den gebraeuchlichen Verfahren die Feinstaerosole nicht erfasst werden, wurden neue Techniken entwickelt. (Gesamttitel des Berichtes 1/83: Beitraege zur Umweltforschung).