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In der messtechnischen Praxis werden Geradheits- und Ebenheitsabweichungen von Prueflingsoberflaechen, insbesondere von groesseren Prueflingen, sehr oft aus einer begrenzten Anzahl von Messpunkten ermittelt. Dabei hat die den Messverfahren zugrunde gelegte Anzahl von Messpunkten fuer die gemessene Oberflaeche einen grossen Einfluss auf die Unsicherheit der ermittelten Formabweichung. Durchgefuehrt wurden Untersuchungen der Oberflaechengestalt zur Bestimmung einer messtechnisch begruendeten minimalen Anzahl von Messpunkten. Fuer die Durchfuehrung der theoretischen Analyse des Problems wurde das mathematische Modell der untersuchten Oberflaechengestalt aufgestellt und anhand dessen die messtechnisch begruendete minimale Anzahl der Messpunkte bestimmt, d.h. eine solche Anzahl, bei der der Fehler des Wertes der ermittelten Formabweichung die in der Messtechnik zulaessigen Grenzen nicht ueberschreitet. Um die Richtigkeit der Ergebnisse der theoretischen Analyse in der Praxis zu untersuchen, sind Oberflaechen von Maschinenteilen gemessen worden. Die aus den praktischen Untersuchungen ermittelte messtechnisch begruendete minimale Anzahl der Messpunkte ist unwesentlich kleiner als die aus der theoretischen Analyse bestimmte Anzahl.