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Die Scherzelle nach A.W. Jenike ('flow factor tester') besteht aus einem (rotierenden) zylindrischen Behaelter, einem darauf sitzenden Ring und dem Scherdeckel. Bei der Messung wird der Ring mit konstanter Geschwindigkeit gegen den Behaelter verschoben, was eine Scherung im eingefuellten koernigen Feststoff erzeugt. Auf den Deckel wirkt eine konstante Normalkraft, die erforderliche Scherkraft (zur Bewegung des Ringes) wird gemessen. Der Autor betrachtet hier die am Scherdeckel angreifenden Kraefte und Drehmomente. Wichtige Einflussgroessen sind Reibungskoeffizienten zwischen Schuettgut und Deckel (A) und zwischen Schuettgut und Ring (B), die das Normalspannungsprofil bestimmen. Ist B kleiner oder gleich Null, treten Zugspannungen auf, die zum Kippen des Deckels fuehren, was die Messungen unbrauchbar macht. (Alba)