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Der Verf. untersucht temperatur- und belastungsabhaengig den Einfluss von Gefuegeinhomogenitaeten in Hochtemperaturloetverbindungen. Fuer die Untersuchung kam als Grundwerkstoff die Ni-Basislegierung NiCr20TiAl zum Einsatz, die mit dem Hochtemperaturlot LNi 5 im Vakuum und 1180 Grad C bei einer Loetzeit von 10 min geloetet wurde. Anschliessend wurde an der Loetverbindung eine Diffusions- und Ausscheidungsgluehbehandlung durchgefuehrt. Die Ergebnisse zeigen, dass bei quasistatischer Zugbelastung die Schadenseinleitung bei 350 Grad C primaer von Loetfehlern ausgeht, waehrend bei 800 Grad C das Versagen dr Verbindung durch einen interkristallinen Korngrenzenbruch erfolgt. Bei dynamischer Belastung wird der Schadensbeginn durch die Gefuegeinhomogenitaet und Loetfehler herbeigefuehrt. (BAM-DS)