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Durch die Institute fuer Eisenhuettenkunde und Bildsame Formgebung und mit Unterstuetzung des Vereins Deutscher Eisenhuettenleute wurde das jaehrlich stattfindende 'Aachener Stahlkolloquium' am 17. und 18. Juli 1986 veranstaltet. In diesem Jahr stand der Bereich Werkstofftechnik im Mittelpunkt. Die Vortraege waren in 4 Themenkreise gegliedert: 1. Entwicklungstendenzen aus der Sicht der Stahlindustrie. 2. Festigkeit und Zaehigkeit von Stahl. 3. Anwendung von Stahl im Stahlbau und Anlagenbau (dargestellt vom Lehrstuhl fuer Stahlbau); 4. Verarbeitung von Stahl beim Schweissen. Hier wurde ueber die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts fuer Schweisstechnische Fertigungsverfahren zur Anwendung von Hochleistungsschweissverfahren fuer hochfeste Baustaehle berichtet. In einem Vortrag zur Versagensanalyse von Schweissverbindungen wurden die mit verschiedenen Pruefverfahren bestimmten Uebergangstemperaturen verglichen. Die Risseinleitungstemperaturen aus Bruchmechanikuntersuchungen sind demzufolge identisch mit denen aus Untersuchungen an bauteilaehnlichen Proben und somit uebertragbar. - Das zweite Aachener Stahlkolloquium Werkstofftechnik bot die Moeglichkeit, sich einen umfassenden Ueberblick ueber neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Werkstofftechnik von Stahl zu verschaffen. (BAM-DS)