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Bei einem Schwingfrequenzaufnehmer zur Druckmessung mit einem duennwandigen Resonator ist der Anwendungsbereich durch einen kritischen Druck begrenzt. Dieser laesst sich aus den geometrischen Abmessungen und den Eigenschaften des verwendeten Materials berechnen. Es folgt daraus, dass eine Erhoehung des Messbereiches bei den ueblichen Konstruktionen durch eine groessere Wandstaerke oder durch einen kleineren Radius des Resonators erzielbar ist. Beides jedoch bringt Nachteile. Deshalb wird vorgeschlagen, an die Enden des zylindrischen Resonators Baelge anzubringen, welche durch Spiralfedern versteift sind. Dadurch ergibt sich ein abgeschlossenes Volumen innerhalb des Resonators und die Eigenfrequenz des so aus Baelgen und Resonator gebildeten Systems ist von der Druckdifferenz zwischen der Aussen- und Innenseite dieses Systems abhaengig. Diese kann unterhalb des kritischen Druckes gehalten werden. Fuer den so gebildeten Druckaufnehmer wird eine Berechnungsmethode vorgeschlagen, aus der sich seine Empfindlichkeit naeherungsweise bestimmen laesst. Durch eine entsprechende Festlegung der Steifigkeit der Baelge und der dazugehoerigen Federn kann das Messsystem optimiert werden. In einem Messbereich zwischen 0 und 10 MPa kann der Resonator eine Wandstaerke von 0,1 mm bei 5 mm Durchmesser haben und eine Frequenzabweichung von 5 % behalten.