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In Keramiken sind rissausloesende Materialfehler wie oberflaechennahe oder oberflaechenoffene Risse, Kratzer, Poren und Einschluesse von nur 50mym Hoehe und 150mym Laenge aufzufinden. Ziel der Untersuchung war, die Eignung des elektromagnetischen Pruefverfahrens mit kontrollierter Reluktanz hierfuer zu erproben. Dazu wurde der in der Firma entwickelte Wirbelstromgenerator eingesetzt, und die Pruefparameter wurden optimiert. Die speziell fuer Halbleiter entwickelten Wirbelstromsonden arbeiten mit hoher Frequenz bis 100 MHz und fokussierten Feldern. Bei den niedrigen Leitfaehigkeiten der untersuchten Keramiken ist der Imaginaerteil des empfangenen komplexen Wirbelstromsignals proportional zum Quadrat der Frequenz, der Realteil proportional zur Frequenz. In den Experimenten an sieben Teststuecken wurde mit 32 MHz geprueft. Die Verfahrenstechnik und die Ergebnisse der Pruefung an den einzelnen Teststuecken werden ausfuehrlich dargestellt. Risse wurden nicht gefunden, eine zerstoerende Kontrolle steht noch aus. Aufgefunden wurden z. B. 19mym tiefe Kratzer in SiC. Ausserdem wurden Variationen des elektromagnetischen Signals beobachtet, die offenbar von Schwankungen der elektrischen und dielektrischen Eigenschaften der Teststuecke herruehrten.